Schüler*innen der LTS werden die Schweigeminute mit einer Ansprache einleiten.
Beim letzten Mal leiteten Schülerinnen der Politik-Leistungskurse des HAG mit einer Ansprache das Gedenken an die Opfer des Krieges ein:
"Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit – ein Grundrecht, das jedem Menschen zustehen sollte. Trifft dies aber auf alle Menschen zu? Nein, tut es nicht. Stattdessen hat ein weiterer Krieg begonnen. Mehr Leid, Tränen und Angst – warum das? Keiner sollte in der Angst leben, seine geliebten Menschen oder sein eigenes Leben zu verlieren. Keiner sollte vor die Wahl gestellt werden, entweder das Leben eines anderen zu nehmen oder sein eigenes zu verlieren. Keiner sollte hilflos zusehen müssen, wie das Leben, das man sich mühsam aufgebaut hat, im nächsten Moment völlig zerstört wird. Wir sind doch alle Menschen. Wir alle leben nur einmal. Gerade deshalb sollte doch dieses Leben so wertgeschätzt und geschützt werden. Dafür brauchen wir Frieden. Wie eine Kette halten wir daher zusammen, um für die Werte einzutreten, auf die jeder Anspruch haben sollte. Es heißt also diejenigen zu unterstützen, die gerade unsere Hilfe am meisten brauchen. Unter anderem der ukrainischen Bevölkerung zu zeigen, dass ihre Stimmen, ihr Leid nicht ignoriert werden. Daher sollte dieser Krieg auch nicht als ein weiterer Anlass dafür gesehen werden, mehr Hass zu verbreiten. Unter keinen Umständen sollte ein Mensch aufgrund seiner Herkunft diskriminiert werden. In einem Krieg verliert schließlich jeder etwas. So lasst uns nun für eine Minute schweigen, um den Opfern und Leidtragenden dieser Angriffe unseren Beistand auszudrücken." (Selin A., Q1)