• Theater-AG II – Jean Paul Sartre: Geschlossene Gesellschaft

    Die Theater-AG der HAG-Oberstufe (Leitung: Christian Cordes) lädt herzlich zur Aufführung von Jean Paul Sartres „Geschlossene Gesellschaft“ ein und zwar am Mittwoch, den 15.5.2024, und am Donnerstag, den 16.5.2024, jeweils um 19 Uhr in der Aula des Schulzentrums am Spalterhals.

    Der Eintritt ist frei.

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  • Das HAG auf Tour: London und Südengland

    Am Mittwoch, 8.Mai 2024, 4.30 Uhr, ging es wieder los: 51 Schüler:innen und sechs Begleitlehrkräfte werden mit dem Bus nach London aufbrechen. Über die freien Himmelfahrtstage sind wieder zahlreiche Aktionen in London und Südengland geplant - neben dem Kennenlernen des Landes ist natürlich auch ein wichtiges Ziel, die bisher erworbenen englischen Sprachkenntnisse vor Ort zu erproben.

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  • 75 Jahre Grundgesetz - 75 Jahre Pressefreiheit

    75 Jahre Grundgesetz ist natürlich auch in Schulen ein Thema. Nicht nur im Politikunterricht. Im Mai 1949 wurde das Grundgesetz verabschiedet. 75 Jahre Grundgesetz heißt auch: 75 Jahre Pressefreiheit. Und damit hat sich eine unserer Medien-AGs näher beschäftigt. Das Spalterradio hat daher zum Tag der Pressefreiheit am 3. Mai eine Sondersendung zum Thema produziert. Einige der Beiträge können jetzt auch nachgehört werden.

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  • Abiturprüfungen 2024

    Wir wünschen unseren Schülerinnen und Schülern der Qualifikationsphase 2 viel Konzentration, gute Nerven und vor allem viel Erfolg bei den Abiturprüfungen 2024!

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Von Schnee in Österreich und großen Füßen in Trier

"Auf Skiern durch die Berge" hieß es für die TeilnehmerInnen der Ski-AG des 5. und 6. Jahrganges in der Woche vom 5. bis 9. Februar. Parallel war eine Schülergruppe in Trier, um auf den Spuren der alten Römer zu wandeln. Lesen Sie hier die Fahrtenberichte.

Foto: J. Griep

Foto: R. Puchta

„Fahren wir heute die blaue Abfahrt?“ „Fahren wir heute die rote Piste?“„Fahren wir auch die schwarze Piste?“ - Die Kinder der Ski-AG des Hannah-Arendt-Gymnasiums reden vor lauter Aufregung durcheinander und es dauert eine Weile, bis sie sich beruhigen und zuhören.
Die Farbbezeichnungen der Pisten geben deren Schwierigkeitsgrad an, und so kann die Ankündigung des Befahrens der schwierigsten, schwarzen Piste sowohl zu freudiger Erwartung als auch zu Angst und Besorgnis führen. Ähnliches gilt, je nach Stand des Könnens, für die anderen Pisten.
In diesem Jahr lernten 28 Kinder des 5. und 6. Jahrgangs das Skifahren neu, 20 Kinder verbesserten ihre Technik. Das war für alle eine besondere Herausforderung, denn die Unterlage war vereist und der Kunstschnee darüber bei ungewöhnlich hohen Plusgraden aufgewühlt und schwer. Dennoch war die tägliche Motivation, Ski fahren zu gehen und bis zur jeweils letzten Berg- bzw. Talfahrt dabei zu sein, groß. Neben den Unterrichtselementen, die das Fahrkönnen steigerten, trugen dazu auch die vielen abwechslungsreichen Spaßelemente des Skigebiets bei. Auch das Abschlussrennen am Freitag durch den „Fichtelparcours“ war ein Highlight. Im Anschluss tummelten sich alle Kinder an einem Hang und es war möglich, mit den Freundinnen und Freunden, die in einer anderen Gruppe geübt hatten, zusammen zu fahren. Alles in allem war es aus der Sicht der Lehrkräfte Sascha Baldeau, Ruth Puchta, Charlott Pfeiffer und Johanna Söllner sowie den ebenfalls begleitenden Studenten Max Hagemann und Patrick Rohloff eine gelungene Fahrt, bei der auch am Rande aufgetretenes Heimweh überwunden wurde. So manche*r aus dem 5. Jahrgang hofft auf ein Wiederkommen im nächsten Jahr.

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Lateiner*innen des Jahrgangs 10 und Lehrerin Johanna Griep waren vom 5. bis 9. Februar auf den Spuren der Römer in Trier unterwegs. Im sogenannten Roma secunda, dem zweiten Rom, hat Kaiser Konstantin, der im 3./4. Jh. lebte (vermutlich Schuhgröße 315, s. Foto), neben einem imposanten Audienzsaal noch die heute verwinkelten Ruinen der Kaiserthermen hinterlassen. Zwischen römischen Backsteinbauten und christlichen Kirchen konnten wir in das blühende Trier der Spätantike und des frühen Mittelalters eintauchen. Einen Tag erkundeten wir die europäische Kleinstadtmetropole Luxemburg oder auch Lëtzebuerg. D'Stad nennen die Luxemburger ihre einzige Stadt auf Lëtzebuergesch, so wie die Römer Rom auch nur urbs, zu Deutsch "die Stadt", bezeichneten.