• Jahrgang 10 besucht liberale jüdische Synagoge

    Was glauben Juden und was passiert eigentlich in einer Synagoge? Mit diesen und noch viel mehr Fragen besuchte der 10. Jahrgang des Hannah-Arendt-Gymnasiums kurz nach den Osterferien die liberale jüdische Synagoge in Hannover und lernte im Gespräch mit Geschäftsführerin Rebecca Seidler und weiteren Gemeindemitgliedern viel über das gelebte Judentum in Hannover, jüdische Feiertage und die Funktion einer Synagoge sowie deren Ausstattung.

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  • Schulobst auch am HAG

    Seit dem Schuljahr 2024/25 erhält das Hannah-Arendt-Gymnasium für die 5. und 6. Klassen Schulobst aus dem EU-Schulprogramm. In vielen 5-Tage-Wochen wird von der "Gemüsekiste" pro Klasse eine Kiste mit Obst und Gemüse geliefert, die dann im Laufe der Woche das Frühstück (noch) gesünder macht.

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  • 20 Jahre Frankreich-Austausch: Eine Freundschaft auf vier Säulen

    Klassische Musik erklingt im Salle de Conférence, dem Versammlungsort der Schule, es wird gesungen, getanzt und natürlich fehlen auch die würdigenden Reden nicht. Mit einem ausführlichen Festakt haben das Hannah-Arendt-Gymnasium (HAG) und die Institution Rey am Mittwoch, 2. April, das nunmehr 20-jährige Bestehen ihres Austauschprogramms gefeiert. Auch HAG-Schulleiterin Silvia Bethe war zu diesem Anlass in die Normandie gereist.

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  • Abiturprüfungen 2025

    Wir wünschen unseren Schüler:innen der Qualifikationsphase 2 viel Konzentration, gute Nerven und vor allem viel Erfolg bei den Abiturprüfungen 2025!

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"PHILOSOPHIE BEWEGT"

In einer vielseitigen Benefizveranstaltung zugunsten der Flüchtlingshilfe setzen sich Schülerinnen und Schüler der Qualifikationsphase 1 am Donnerstag, den 25. Juni 2015, mit Fragen zu Menschen- und Frauenrechten auseinander. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

Ali und Solale Schirasi, Barsinghausen 2014

Als Gastredner konnten die Schülerinnen und Schüler (mit finanzieller Unterstützung des Schulvereins) das iranische Schriftstellerehepaar Solale und Ali Schirasi gewinnen, die sich - auch auf dem Hintergrund ihrer persönlichen Erfahrungen - mit Fragen der Menschen- und Frauenrechten im Iran auseinandersetzen. Nicht zuletzt geht es dabei auch um die aktuelle Frage, wie wir in Deutschland und Europa mit Menschen umgehen sollten, die vor Krieg und Elend Zuflucht bei uns suchen.

Umrahmt werden die Reden u.a. von philosophischen Beiträgen, Musik, Diskussionen, Aktionen der Philosophie-, Religions- und Erdkunde-Kurse des 11. Jahrgangs. Für das leibliche Wohl werden iranische Gerichte angeboten.

Dabei erscheint das Philosophieren in einem anderen Licht als in vielen Darstellungen, die es als eine Tätigkeit zeigen, die sich in völliger Abgeschiedenheit abspielt. So zieht sich Rembrandts "Philosoph" in die Dunkelheit seines Studierzimmers zurück, und auch Rodins "Denker" scheint sich - wenn auch vom Pariser Verkehrsgewühl umtost - von aller Welt abgewandt in die "Einsamkeit" zum Dialog mit sich selbst zurückgezogen zu haben (um Hannah Arendts Beschreibung des Denkens aufzugreifen).

Die Schülerinnen und Schüler des Philosophie-Leistungskurses der Jahrgangsstufe 11 setzen in ihrer Benefizveranstaltung "PHILOSOSPHIE BEWEGT - Gedanken verbinden Menschen verschiedener Kulturen" einen anderen Schwerpunkt. Hier ist das Denken zwar eine entscheidende Voraussetzung für die Auseinandersetzung mit sich und der Welt, im Vordergrund steht jedoch das Ziel, auch andere Menschen zu erreichen und - emotional wie gedanklich - zu "bewegen".

Die Benefizveranstaltung "Philosophie bewegt" findet am 25. Juni 2015, um 19 Uhr, in der Aula und im Foyer des Schulzentrums statt, Einlass ist ab 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, die Schülerinnen und Schüler bitten um Spenden für die Flüchtlingshilfe.