• Abiturienten organisieren Halloween-Jahrmarkt für Fünft- und Sechstklässler

    Gruselig verkleidet und mit viel Vorfreude kamen rund 170 Fünft- und Sechstklässler des Hannah-Arendt-Gymnasiums am Mittwoch vor Halloween sogar am Abend und lange nach Unterrichtsschluss noch einmal in ihre Schule. Der Abiturjahrgang hatte die jüngeren Schüler zum Halloween-Jahrmarkt eingeladen.

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  • Besuch aus Rouen

    Wir freuen uns sehr, im Rahmen des Schüler:innenaustauschs mit unserer Partnerschule in Rouen (Frankreich) in der Zeit vom 7. bis 15. November 2024 wieder französische Gäste in Barsinghausen begrüßen zu können.

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Digitales am HAG

Derzeit wird überall über die Digitalisierung in Schulen und den Digitalpakt für Schulen diskutiert. Auch bei uns!
Wir diskutieren kontinuierlich, z.B. wie können die iPads so im Unterricht verwendet werden, dass sie lernförderlich sind und holen uns laufend Impulse durch Fortbildungen. Wie müssen die Räume, die Lehrkräfte, die Schüler*innen ausgestattet sein, um das Lernen zu unterstützen? Welche Gefahren gehen von der Nutzung des Internets aus?
Daher ist diese Entwicklung immer in Bewegung. Einen Überblick möchten wir hier dennoch geben.

Ausstattung

So ist die Lage:

  • Jeder Unterrichtsraum verfügt über Beamer mit AppleTV
  • (Fast) alle Unterrichtsräume verfügen dennoch über die klassische Tafel, um ein „krisenfestes“ Medium zur Verfügung zu haben
  • Das Schulzentrum wurde mit WLAN ausgestattet, das derzeit überarbeitet wird.
  • Zwei Computerräume sind mit je 20 bis 24 Rechnern ausgestattet. Einige dieser Geräte verfügen über ausreichend Performance für aufwendige Bildbearbeitung und Filmschnitt.
  • Es steht ein Laptopwagen im B-Turm und einer im C-Turm zur Nutzung im Unterricht zur Verfügung.
  • Es stehen mehrere iPadwagen zur Ausleihe für den Unterricht zur Verfügung: A-Turm, B-Turm, C-Turm, F-Trakt, G-Trakt.
  • Die Lehrkräfte verfügen über Dienst-iPads.
  • Die Schule verfügt über iPads und Laptops, die sie verleihen kann (z.B. falls ein eigenes Gerät defekt ist, ein Gerät für den Unterricht/Facharbeit o.ä. benötigt wird, aber (aus finanziellen) Gründen nicht zu Verfügung steht.
  • In der großen Bibliothek stehen Tablets für die Ausleihe zur Verfügung, um gute Arbeitsmöglichkeiten in Freistunden zu schaffen.
  • Es stehen zwei 3D-Drucker zur Verfügung, die im Rahmen einer AG genutzt werden, aber auch für die Herstellung von (Unterrichts-)materialien genutzt werden können.

Um die Lernprozesse weiter unterstützen zu können, werden wir laufend prüfen, welche weiteren Anschaffungen neben dem dringend erforderlichen Ausbau der Internetverbindung, notwendig sind und hoffen, dass in den nächsten Monaten mithilfe der Mittel des Digitalpaktes endlich die Netzwerkstruktur im Gebäude für die Nutzung durch ca. 1300 Personen professionalisiert und angepasst wird.
Wir überprüfen außerdem ständig Software auf ihre Sinnhaftigkeit für den Einsatz im Unterricht und haben Lizenzen für zahlreiche Programme erworben.

Digitale Kommunikation I - IServ

IServ dient an unserer Schule mittlerweile als verbindliche digitale Plattform für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Elternvertreterinnen und Elternvertreter. Jede und jeder hat hier einen eigenen E-Mail-Account und kann Dateien bereitstellen. Digitale Umfragen unterstützen Evaluationen, Geräte können gebucht, Klassenarbeiten terminiert, der Stunden- und Vertretungsplan eingesehen und Kurswahlen digital durchgeführt werden (vgl. auch Nutzerordnung IServ). Weiterhin bietet IServ die Möglichkeit Videokonferenzen durchzuführen. Insgesamt wird die schulinterne Kommunikation dadurch deutlich vereinfacht. Schon unsere Fünftklässler machen unter Anleitung älterer Schülerinnen und Schüler ihren „IServ-Führerschein“.

Digitale Kommunikation II - Schulmanager

Mithilfe der Plattform „Schulmanager online“ haben wir einen weiteren Baustein eingeführt, der ebenfalls für die Kommunikation unerlässlich geworden ist.
Mithilfe des Schulmanagers führen wir das (digitale) Klassenbuch.
Alle Eltern erhalten bei Eintritt ihres Kinders an der Schule einen Zugang und haben so z. B. die Möglichkeit ihr Kind krank zu melden. Diese Einträge erscheinen dann direkt im Klassenbuch, so dass die Lehrkräfte einen besseren Überblick haben. Der Stundenplan ist für die Eltern ebenso einsehbar wie unentschuldigte Fehltage.
Der Schulmanager wird weiterhin für den Versand von Elternbriefen genutzt. So können Informationen schnell und unkompliziert (und ohne lange Wartezeit im Schulranzen) weitergeben werden.
Auch die Elternsprechtage werden inzwischen hierüber koordiniert.
Alles in allem also ein weiteres Modul für eine unkomplizierte Kommunikation.

Dazu noch ein Hinweis: Bei Rückfragen oder einem vergessenen Passwort: klassenbuch(at)hag-iserv.de anschreiben.

Seit dem Schuljahr 2019/20 gibt es Tabletklassen

Foto: S.Görz

In den Jahren 2007 bis 2020 gab es am Hannah-Arendt-Gymnasium Laptopklassen. Pro Jahrgang waren es jeweils in der Regel zwei der fünf Lerngruppen, in denen in den Jahrgänge 7 bis 10 mit elternfinanzierten Laptops gearbeitet wurde.
Aufgrund der Entwicklung im Tabletbereich wurde nach ausführlicher schulinterner Diskussion im März 2019 beschlossen, statt der Laptopklassen künftig Tabletklassen einzurichten. Diese Umstellung sollte zunächst für zwei Jahre gelten und evaluiert werden. Gründe für die Umstellung sind u.a. der steigende Funktionsumfang der Tablets, die Möglichkeiten sowohl mit Stift als auch mit Tastatur arbeiten zu können und der deutlich günstigere Preis. In diesem Modell konnten die Schüler*innen mit ihren Eltern weiterhin am Ende von Jahrgang 6 entscheiden, ob sie in eine Tabletklasse möchten oder nicht. Da die Anwahlen größer wurden, hat die Gesamtkonferenz am 23.3.21 entschieden (mit Bestätigung durch den Schulvorstand), dass die Arbeit mit den iPads fortgesetzt wird. Darüber hinaus sollte ab sofort in allen Lerngruppe ab Jahrgang 7 mit elternfinanzierten iPads gearbeitet werden. Nach zwei Jahren sollte auch dieses Modell evaluiert und erneut diskutiert.
Nach ausführlicher Evaluation und Diskussion wurde im Jahr 2023 durch Gesamtkonferenz und Schulvorstand das neue Modell beschlossen:

Jahrgänge 5/6: Die Nutzung von iPads erfolgt im Unterricht nach Ermessen der Lehrkraft mit den Leihgeräten in der Schule.

Ab dem 7. Jahrgang werden iPads für den ganzen Jahrgang eingeführt. Dabei handelt es sich um elternfinanzierte Geräte. Allerdings werden die Geräte nicht mehr zu Beginn des Schuljahres eingeführt, sondern erst ca. 4 Wochen vor den Sommerferien am Ende von Jahrgang 7. Die Schüler*innen sollen somit Zeit haben, sich zunächst in ihrer neuen Lerngruppe einzufinden.

Ab dem 11. Jahrgang werden ab dem Schuljahr 2024/25 Tablet für den Mathematikunterricht verbindlich benötigt, da statt der bisher verwendeten graphikfähigen Taschenrechner mit der App Geogebra gearbeitet wird. Dies ist auch DAS Hilfsmittel im Abitur.

Das iPad ist ein sehr teures Lernmittel, dessen Finanzierung nicht als selbstverständlich vorausgesetzt werden kann. Daher gibt es für die Anschaffung Angebote zur Finanzierung, Unterstützungsmöglichkeiten sowie Leihgeräte der Stadt Barsinghausen.

Hinweise und FAQ für künftige Tabletklassen finden Sie im Unterpunkt "Rund um Tabletklassen".