• HAG erfolgreich bei "Jugend trainiert für Olympia" im Schwimmen

    Am Donnerstag, 16. Mai, nahm das HAG mit 2 Mannschaften und 19 Schülerinnen im Schwimmen am Bezirksentscheid "Jugend trainiert für Olympia" im Aqualaatzium teil. Nachdem der Wettkampf für das HAG letztes Jahr schon sehr gelungen war, waren auch dieses Jahr die Schwimmerinnen wieder sehr erfolgreich beim Bezirksentscheid dabei.

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  • 75 Jahre Grundgesetz - Aktionstag(e) am HAG

    Vor 75 Jahren, am 23. Mai 1949, wurde das Grundgesetz vom Parlamentarischen Rat verabschiedet. Und 75 Jahre Grundgesetz ist natürlich auch in den Schulen ein Thema. Nicht nur im Politikunterricht. Ganz im Gegenteil: In vielen Klassen und Kursen des Hannah-Arendt-Gymnasiums (HAG) befassten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema - von Jahrgang 5 bis in die Oberstufe.

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  • 75 Jahre Grundgesetz - 75 Jahre Pressefreiheit

    75 Jahre Grundgesetz ist natürlich auch in Schulen ein Thema. Nicht nur im Politikunterricht. Im Mai 1949 wurde das Grundgesetz verabschiedet. 75 Jahre Grundgesetz heißt auch: 75 Jahre Pressefreiheit. Und damit hat sich eine unserer Medien-AGs näher beschäftigt. Das Spalterradio hat daher zum Tag der Pressefreiheit am 3. Mai eine Sondersendung zum Thema produziert. Einige der Beiträge können jetzt auch nachgehört werden.

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Theater-AG II: "Hexenjagd" von Arthur Miller

Seit den Herbstferien 2014 probt die Theater-AG II unter der Leitung von Lars Schröder mit großem Engagement an Millers Text und der Inszenierung. Das Ergebnis wird am 15., 16. und 17. Juli 2015, jeweils um 19.00 Uhr, in der Studiobühne unter der Mensa zu erleben sein. Eintritt frei, Reservierung von Platzkarten unter theater@hag.iserv.de.

Plakat: L. Schröder

Wer denkt nicht zu erst an das "dunkle Mittelalter", wenn er den Begriff "Hexenjagd" liest? Aber anders, als die meisten glauben, wurde der Begriff der Hexenjagd erstmals nach den Prozessen 1692 in Salem verwendet, bei denen 19 Angeklagte gehängt wurden. Jedoch nicht etwa, weil sie der Hexerei schuldig waren, sondern vielmehr weil sie vor Gericht nicht aussagten. Insgesamt wurden 150 Verdächtige inhaftiert und 200 Menschen während der Monate andauernden Prozesse, die auch die angrenzenden Gemeinden übergriffen, der Hexerei beschuldigt.

Diese Geschichte wird in Arthur Millers Tragödie "The Crucible" (1953) zu einem Drama gesponnen, in dem der Autor die in den historischen Protokollen der Hexenprozesse benannten Personen in ihre ganz eigenen Konflikten verstrickt und die (fiktiven) Hintergründe Hysterie und Terror der Ereignisse zu (er)finden sucht. Miller erforscht seine Figuren ebenso wie die Verhältnisse in seinem wohl kontroversesten Stück, indem er auch die Brücke zu seiner (und unserer) Gegenwart zu schlagen scheint, wenn Gerechtigkeit und Recht ebenso gegeneinander streiten wie Leidenschaft und Treue, Glaube und Verstand, gesellschaftliche Konvention und individuelle Freiheit - und Vertrauen und Verrat sich gegen einander verbünden.

Der Eintritt ist frei, aufgrund der begrenzten Platzzahl in der Studiobühne empfehlen wir jedoch eine Platzreservierung über theater(at)hag-iserv.de.