• HAG-Schülerin erfolgreich beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

    Jedes Jahr wird der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ausgerichtet. Von September 2024 bis Februar 2025 gingen 6720 junge Menschen auf historische Spurensuche. Thema diesmal: „Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte.“ Jetzt wurden die Ergebnisse veröffentlicht. Aus bundesweit 2289 Beiträgen wurden die Preisträger:innen ermittelt. Maren Oelrich, Schülerin unseres 11. Jahrgangs, erhält einen Förderpreis Niedersachsen für ihre Auseinandersetzung mit dem Thema „Die Oder-Neiße-Grenze – Massenvertreibung 1945“.

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  • Ein Team, ein Beet, eine Tradition

    Traditionen soll man pflegen, auch wenn man dafür an einem Sonnabend zur Schule kommen muss. Und auch, wenn man längst das Abitur in der Tasche hat. Bald ist Abiturentlassung und es soll ein bisschen hübsch vor der Schule aussehen. Was als Corona-Projekt der damaligen 10FLS begann, hat sich zu einer inzwischen bereits 5-jährigen Tradition entwickelt.

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  • Ein unheimlicher Schatten auf dem Père Lachaise – das HAG beim regionalen Vorlesewettbewerb Französisch

    Voller Vorfreude und auch ein bisschen aufgeregt sind Clara Schmedes (7F) und Liv Steiner (7c), die beiden Siegerinnen beim diesjährigen Vorlesewettbewerb Französisch am HAG, zusammen mit Max Steen (7a), dem Drittplatzierten, am 4. Juni 2025 nach Wunstorf gefahren. Zwei Wochen lang haben die drei Schüler*innen neben all dem Lernen für die letzten Klassenarbeiten den Paris-Krimi „Paris noir“ von Marie Gauvillé eingeübt, der der Lesetext des diesjährigen regionalen Vorlesewettbewerbs Französisch war.

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Theater-AG II: "Hexenjagd" von Arthur Miller

Seit den Herbstferien 2014 probt die Theater-AG II unter der Leitung von Lars Schröder mit großem Engagement an Millers Text und der Inszenierung. Das Ergebnis wird am 15., 16. und 17. Juli 2015, jeweils um 19.00 Uhr, in der Studiobühne unter der Mensa zu erleben sein. Eintritt frei, Reservierung von Platzkarten unter theater@hag.iserv.de.

Plakat: L. Schröder

Wer denkt nicht zu erst an das "dunkle Mittelalter", wenn er den Begriff "Hexenjagd" liest? Aber anders, als die meisten glauben, wurde der Begriff der Hexenjagd erstmals nach den Prozessen 1692 in Salem verwendet, bei denen 19 Angeklagte gehängt wurden. Jedoch nicht etwa, weil sie der Hexerei schuldig waren, sondern vielmehr weil sie vor Gericht nicht aussagten. Insgesamt wurden 150 Verdächtige inhaftiert und 200 Menschen während der Monate andauernden Prozesse, die auch die angrenzenden Gemeinden übergriffen, der Hexerei beschuldigt.

Diese Geschichte wird in Arthur Millers Tragödie "The Crucible" (1953) zu einem Drama gesponnen, in dem der Autor die in den historischen Protokollen der Hexenprozesse benannten Personen in ihre ganz eigenen Konflikten verstrickt und die (fiktiven) Hintergründe Hysterie und Terror der Ereignisse zu (er)finden sucht. Miller erforscht seine Figuren ebenso wie die Verhältnisse in seinem wohl kontroversesten Stück, indem er auch die Brücke zu seiner (und unserer) Gegenwart zu schlagen scheint, wenn Gerechtigkeit und Recht ebenso gegeneinander streiten wie Leidenschaft und Treue, Glaube und Verstand, gesellschaftliche Konvention und individuelle Freiheit - und Vertrauen und Verrat sich gegen einander verbünden.

Der Eintritt ist frei, aufgrund der begrenzten Platzzahl in der Studiobühne empfehlen wir jedoch eine Platzreservierung über theater(at)hag-iserv.de.