Für die Schulung hat das HAG Lehrkräfte in einem Seminar zu Multiplikatoren ausbilden lassen, die Ihre Kenntnisse nun zum wiederholten Mal in einer kompakten Aktionswoche mit Unterstützung des Schulsanitätsdienstes die Schülerinnen und Schüler aller Jahrgänge in den Grundlagen der Laienreanimation vermitteln.
Neben einem kurzen theoretischen Teil steht dabei vor allem die praktische Übung im Vordergrund. "Prüfen - rufen - drücken!", zitiert Koordinator Tobias Großheide einen Leitsatz des Trainings. "Das ist nicht schwer zu erlernen, aber man muss es regelmäßig auffrischen und üben. Am besten jedes Jahr wieder. Dafür ist es wichtig, dass wir das unabhängig durchführen und in unseren Alltag integrieren können." Aus diesem Grund habe das HAG auch ausreichend Übungsequipment angeschafft, von Anschauungsmodellen bis zu Reanimationspuppen.
Das HAG leistet so seinen Beitrag, das Bewusstsein für die Bedeutung schneller Reanimationsmaßnahmen zu schaffen. Über dieses Basistraining für alle hinaus werden am HAG alle Lehrkräfte regelmäßig in Erster Hilfe fortgebildet, Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 erhalten ebenfalls einen ausführlichen Erste-Hilfe-Kurs; der Schulsanitätsdienst wird mit weiterführenden Modulen über die Erste Hilfe hinaus geschult und ebenfalls konsequent fortgebildet.
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