• Jahrgang 10 besucht liberale jüdische Synagoge

    Was glauben Juden und was passiert eigentlich in einer Synagoge? Mit diesen und noch viel mehr Fragen besuchte der 10. Jahrgang des Hannah-Arendt-Gymnasiums kurz nach den Osterferien die liberale jüdische Synagoge in Hannover und lernte im Gespräch mit Geschäftsführerin Rebecca Seidler und weiteren Gemeindemitgliedern viel über das gelebte Judentum in Hannover, jüdische Feiertage und die Funktion einer Synagoge sowie deren Ausstattung.

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  • Schulobst auch am HAG

    Seit dem Schuljahr 2024/25 erhält das Hannah-Arendt-Gymnasium für die 5. und 6. Klassen Schulobst aus dem EU-Schulprogramm. In vielen 5-Tage-Wochen wird von der "Gemüsekiste" pro Klasse eine Kiste mit Obst und Gemüse geliefert, die dann im Laufe der Woche das Frühstück (noch) gesünder macht.

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  • 20 Jahre Frankreich-Austausch: Eine Freundschaft auf vier Säulen

    Klassische Musik erklingt im Salle de Conférence, dem Versammlungsort der Schule, es wird gesungen, getanzt und natürlich fehlen auch die würdigenden Reden nicht. Mit einem ausführlichen Festakt haben das Hannah-Arendt-Gymnasium (HAG) und die Institution Rey am Mittwoch, 2. April, das nunmehr 20-jährige Bestehen ihres Austauschprogramms gefeiert. Auch HAG-Schulleiterin Silvia Bethe war zu diesem Anlass in die Normandie gereist.

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  • Abiturprüfungen 2025

    Wir wünschen unseren Schüler:innen der Qualifikationsphase 2 viel Konzentration, gute Nerven und vor allem viel Erfolg bei den Abiturprüfungen 2025!

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Nachrichten

Autorin Karen-Susan Fessel erneut zu Gast am HAG

Die Berliner Autorin Karen-Susan Fessel veröffentlichte bereits 32 Bücher. Nun war sie bereits zum zweiten Mal am Hannah-Arendt-Gymnasium zu Gast. Aus mehreren ihrer Werke las die Autorin den Schülerinnen und Schülern des siebten Jahrgangs am Dienstag, 10. September, in der Großen Bibliothek des Schulzentrums vor.

Der Roman „Ein Stern namens Mama“ ist ihr berühmtestes Buch: Sie erreichte damit den zweiten Platz beim Astrid-Lindgren-Preis für unveröffentlichte Kinderbücher. Außerdem gibt es den Roman als Kinderversion aus einer anderen Perspektive als die des Originals. Ein Theaterstück wurde ebenso daraus konzipiert.

Fessels Roman „Steingesicht“, in dem es um Selbstfindung im Jugendalter geht, wird in Taiwan als Pflichtlektüre in Jahrgang 8 gelesen. Eher für Ältere zu empfehlen, ist der Roman „Max in den Wolken“, in dem es um eine Kriminalgeschichte geht, die in Berlin spielt. Inspiriert wurde dieser Roman durch ein Erlebnis bei einem nächtlichen Spaziergang, den Fessel in Berlin machte. Die Schülerinnen und Schüler des siebten Jahrgangs hörten gespannt zu.

Außerdem erfuhren die Siebtklässler_innen einiges aus Fessels Biografie: Durch das Studium der Theaterwissenschaft in Berlin wurde die Autorin zu einer Expertin für Vampirstummfilme. Sie studierte außerdem Germanistik und Französisch. Während sie auf den Durchbruch als Schriftstellerin wartete, sang sie in Bands, arbeitete als Lektorin und als Kurierfahrerin und schrieb parallel Bücher.

Auch viele Fragen wurden beantwortet: Ab Januar 2025 schreibt Fessel an ihrem neuen Roman. Die Autorin hat bereits eine Idee, aber die ist streng geheim. Und eine persönliche Frage nach ihrem Lieblingsbuch wurde zum Schluss auch noch beantwortet: Karen-Susan Fessel liebt den Roman „Die Brüder Löwenherz“ von Astrid Lindgren. Am Ende durften sich die Kinder über eine Autogrammkarte der Autorin freuen.