• HAG-Schülerin erfolgreich beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

    Jedes Jahr wird der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ausgerichtet. Von September 2024 bis Februar 2025 gingen 6720 junge Menschen auf historische Spurensuche. Thema diesmal: „Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte.“ Jetzt wurden die Ergebnisse veröffentlicht. Aus bundesweit 2289 Beiträgen wurden die Preisträger:innen ermittelt. Maren Oelrich, Schülerin unseres 11. Jahrgangs, erhält einen Förderpreis Niedersachsen für ihre Auseinandersetzung mit dem Thema „Die Oder-Neiße-Grenze – Massenvertreibung 1945“.

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  • Ein Team, ein Beet, eine Tradition

    Traditionen soll man pflegen, auch wenn man dafür an einem Sonnabend zur Schule kommen muss. Und auch, wenn man längst das Abitur in der Tasche hat. Bald ist Abiturentlassung und es soll ein bisschen hübsch vor der Schule aussehen. Was als Corona-Projekt der damaligen 10FLS begann, hat sich zu einer inzwischen bereits 5-jährigen Tradition entwickelt.

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  • Ein unheimlicher Schatten auf dem Père Lachaise – das HAG beim regionalen Vorlesewettbewerb Französisch

    Voller Vorfreude und auch ein bisschen aufgeregt sind Clara Schmedes (7F) und Liv Steiner (7c), die beiden Siegerinnen beim diesjährigen Vorlesewettbewerb Französisch am HAG, zusammen mit Max Steen (7a), dem Drittplatzierten, am 4. Juni 2025 nach Wunstorf gefahren. Zwei Wochen lang haben die drei Schüler*innen neben all dem Lernen für die letzten Klassenarbeiten den Paris-Krimi „Paris noir“ von Marie Gauvillé eingeübt, der der Lesetext des diesjährigen regionalen Vorlesewettbewerbs Französisch war.

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Nachrichten

Autorin Karen-Susan Fessel erneut zu Gast am HAG

Die Berliner Autorin Karen-Susan Fessel veröffentlichte bereits 32 Bücher. Nun war sie bereits zum zweiten Mal am Hannah-Arendt-Gymnasium zu Gast. Aus mehreren ihrer Werke las die Autorin den Schülerinnen und Schülern des siebten Jahrgangs am Dienstag, 10. September, in der Großen Bibliothek des Schulzentrums vor.

Der Roman „Ein Stern namens Mama“ ist ihr berühmtestes Buch: Sie erreichte damit den zweiten Platz beim Astrid-Lindgren-Preis für unveröffentlichte Kinderbücher. Außerdem gibt es den Roman als Kinderversion aus einer anderen Perspektive als die des Originals. Ein Theaterstück wurde ebenso daraus konzipiert.

Fessels Roman „Steingesicht“, in dem es um Selbstfindung im Jugendalter geht, wird in Taiwan als Pflichtlektüre in Jahrgang 8 gelesen. Eher für Ältere zu empfehlen, ist der Roman „Max in den Wolken“, in dem es um eine Kriminalgeschichte geht, die in Berlin spielt. Inspiriert wurde dieser Roman durch ein Erlebnis bei einem nächtlichen Spaziergang, den Fessel in Berlin machte. Die Schülerinnen und Schüler des siebten Jahrgangs hörten gespannt zu.

Außerdem erfuhren die Siebtklässler_innen einiges aus Fessels Biografie: Durch das Studium der Theaterwissenschaft in Berlin wurde die Autorin zu einer Expertin für Vampirstummfilme. Sie studierte außerdem Germanistik und Französisch. Während sie auf den Durchbruch als Schriftstellerin wartete, sang sie in Bands, arbeitete als Lektorin und als Kurierfahrerin und schrieb parallel Bücher.

Auch viele Fragen wurden beantwortet: Ab Januar 2025 schreibt Fessel an ihrem neuen Roman. Die Autorin hat bereits eine Idee, aber die ist streng geheim. Und eine persönliche Frage nach ihrem Lieblingsbuch wurde zum Schluss auch noch beantwortet: Karen-Susan Fessel liebt den Roman „Die Brüder Löwenherz“ von Astrid Lindgren. Am Ende durften sich die Kinder über eine Autogrammkarte der Autorin freuen.