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HAG gewinnt bei Jugend-Klima-Wettbewerb - Nachhaltigkeitstage zum Schuljahresende

Nachhaltigkeit, also das, was jetzt und in Zukunft funktionieren kann - damit beschäftigen wir uns. Und die von unseren Schülerinnen und Schülern entwickelte Strategie ist jetzt im Jugend-Klima-Wettbewerb ausgezeichnet worden. Gemeinsam wollen wir dieses Konzept mit der gesamten Schulgemeinschaft angehen: in 73 schülergeleiteten Einzelprojekten am 3. und 4. Juli. Damit startet die Schlussphase des Großprojekts in diesem Schuljahr, in der wir uns mit der facettenreichen Nachhaltigkeit und den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung auseinandersetzen.

Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung sind Leitlinie unserer Strategie.

Preisverleihung mit Umweltminister Christian Meyer (rechts). // Foto: Stefan Koch / MU

Zwei Tage lang werden das Hannah-Arendt-Gymnasium und zahl­reiche außerschulische Lernorte Schauplatz für gemeinsames Lernen zum Thema Nachhaltigkeit, etwa mit Projekten zum nachhaltigen Kochen, chemischen Experimenten rund um sauberes Wasser, Klimaschutz-Exkursionen ins Klimahaus Bremerhaven oder zu den Stadtwerken Barsinghausen, Upcycling von Papier, Kleidung, Kerzen und vielem, vielem mehr …

Aus insgesamt 14 Bewerbungen hat eine Fachjury die besten vier Klimaschutz-Projekte ausgewählt. Ganz vorne: Das HAG mit seiner Nachhaltigkeitsstrategie. Umweltminister Christian Meyer betont: „Die Kreativität aber auch die Professionalität der einzelnen Projektideen haben mich sehr beeindruckt. Man sieht deutlich: Das Thema Klimaschutz ist in der jungen Generation allgegenwärtig und es soll vorangehen. Ich freue mich sehr, dass wir dieses Engagement jetzt unterstützen können und vier Projektideen auch mit unseren Mitteln realisiert werden können.“ Das Umweltministerium unterstützt unser Vorhaben mit 6115 Euro.
Eine Jury bewertete die Ideen nach den Kriterien Qualität und Kreativität der Projektidee (40 %), Reichweite und Breitenwirkung (15 %), Übertragbarkeit und Verstetigungsmöglichkeiten (15 %), Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit (15 %) und Nachhaltigkeitsaspekte bei Organisation und Durchführung des Projekts (15 %). Weitere Preise gehen an die Klima-Werkstatt Oldenburg, die Bismarckschule Hannover und Studierende der Universität Hannover.
„Die Klimakrise ist die aktuell größte Bedrohung der Menschheit. Die Folgen des Klimawandels sind an vielen Stellen jetzt schon deutlich spürbar – Hochwasser, Starkregenereignisse und Dürre nehmen zu. Die junge Generation wird davon am stärksten betroffen sein, deswegen wollen wir ihre Forderungen und Ideen einbeziehen. Der Jugendklimawettbewerb kann hier ein Anfang sein. Vielleicht kann sich die Politik an der ein oder anderen Stelle sogar auch noch etwas abgucken “, so Umweltminister Christian Meyer bei der Preisverleihung

Mehr zu unseren Nachhaltigkeitstagen unter www.han-nah.de/BNE2023. Auch das Spalterradio berichtet an den Projekttagen Montag und Dienstag mit einem stündlichen Update um 9, 11 und 13 Uhr auf www.laut.fm/spalterradio.