• Volkstrauertag 2025 - vor Ort und im Spalterradio

    Wie auch in den vergangenen Jahren werden Schülerinnen und Schüler des Q2-Philosophiekurses unsere Schule bei den Gedenkfeierlichkeiten zum Volkstrauertag am Sonntag, 16. November 2026, vertreten. Die Rede der HAG-Schüler*innen können Sie am Sonntagvormittag ab 11 Uhr auch im Spalterradio hören.

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  • Zwischen Fakten und Fakes – Q1 trainiert den kritischen Blick

    Am 13. November nahmen unsere Politik-Leistungskurse im Jahrgang 12 von der 5. bis zur 9. Stunde an einem Medienkompetenztraining teil, das von der Berliner Bildungsinitiative „Spreuweizen“ durchgeführt wurde. Die Wahl fiel wegen der klaren thematischen Ausrichtung und der vielfältigen Förderungen und Kooperationen, etwa mit der Bundeszentrale für politische Bildung oder dem Niedersächsischen Kultusministerium, auf diese Initiative.

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Kerncurricula Biologie

Die Kerncurricula haben eine Grundstruktur: Sie weisen inhaltsbezogene und prozessbezogene Kompetenzbereiche aus, die miteinander verknüpft werden müssen. Kompetenzen umfassen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, aber auch Bereitschaften, Haltungen und Einstellungen, über die Schülerinnen und Schüler verfügen müssen, um Anforderungssituationen gewachsen zu sein.

Die inhaltsbezogenen Kompetenzen werden nach Basiskonzepten gegliedert und sind fachbezogen; es wird bestimmt, über welches Wissen die Schülerinnen und Schüler im jeweiligen Inhaltsbereich verfügen sollen. Zeigt der Weg des Kompetenzzuwachses im Sekundarbereich I noch eine Entwicklung vom Einfachen zum Komplexen, so werden die inhaltsbezogenen Kompetenzen in der gymnasialen Oberstufe stärker horizontal miteinander verknüpft.

Obwohl die Biologie durch eine große Faktenfülle gekennzeichnet ist, liegen den biologischen Einzelphänomenen gemeinsame Prinzipien zugrunde, die sich als Basiskonzepte beschreiben lassen. Die Basiskonzepte ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern, die Themenbereiche zu strukturieren, indem sie ihnen helfen, die Einzelphänomene zu erfassen, einzuordnen und miteinander zu vernetzen. Damit schaffen die Basiskonzepte eine Voraussetzung für kumulatives Lernen. Zusätzlich können sie dazu genutzt werden, die erworbenen biologischen Kenntnisse auf der Metaebene zu reflektieren.

Die Biologie unterscheidet acht Basiskonzepte. Sie sind eng miteinander vernetzt, sodass manche Inhalte mehreren Basiskonzepten zugeordnet werden können. Die verbindende Theorie ist die Evolutionstheorie.

Die acht Basiskonzepte sind: Struktur und Funktion, Kompartimentierung, Steuerung und Regelung, Stoff- und Energieumwandlung, Information und Kommunikation, Reproduktion, Variabilität und Angepasstheit, Geschichte und Verwandtschaft.

Die prozessbezogenen Kompetenzbereiche beziehen sich auf Verfahren, die von Schülerinnen und Schülern verstanden und beherrscht werden sollen, um Wissen anwenden zu können. Sie umfassen diejenigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die einerseits die Grundlage, andererseits das Ziel für die Erarbeitung und Bearbeitung der inhaltsbezogenen Kompetenzbereiche sind.

Es gibt drei prozessbezogene Kompetenzbereiche: „Erkenntnisgewinnung“, „Kommunikation“ und „Bewertung“.