• Sommermarkt am HAG

    Zum Sommermarkt lädt der Abiturjahrgang des Hannah-Arendt-Gymnasiums für Sonnabend, 3. Juni, ein. Neben dem Flohmarktangebot in der Aula können Besucherinnen und Besucher an einer Tombola teilnehmen, sich bei hoffentlich gutem Wetter am Kuchenbuffet oder bei einer Bratwurst und einem Getränk stärken. Für jüngere Gäste haben die Abiturienten Schmink- und Bastelangebote vorbereitet.

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  • Verkehrsregeln rund um das Schulzentrum

    Vorfahrt für Radfahrende und weniger Durchgangsverkehr: Das ist das Ziel der Stadtverwaltung bei der Umsetzung des neuen Radverkehrskonzepts Barsinghausen. Nach einigen Änderungen in der Erprobungsphase müssen sich Verkehrsteilnehmer rund um das Schulzentrum Am Spalterhals nun an ein paar Änderungen gewöhnen.

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  • Termine für die Schulbuchausleihe für das Schuljahr 2023/24

    Damit nicht immer alle Schulbücher selbst angeschafft werden müssen, ist es möglich, die Bücher entgeltlich zu entleihen. Am Freitag, 19. Mai, startet die Anmeldung zur Schulbuchausleihe, bis zum 14. Juni ist es möglich, sich online anzumelden. Alle Informationen hierzu finden Sie hier auf unseren Seiten und im Informationsschreiben zum Download.

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  • Mündliche Abiturprüfungen und Studientag 5-Q1

    Nach Abschluss der letzten schriftlichen Abiturprüfungen in den Fächern Physik und Sport folgen vom 31. Mai bis 2. Juni 2023 nun noch die mündlichen Abiturprüfungen für unseren derzeitigen Abiturjahrgang. Der Großteil der Prüfungen wird am Mittwoch, 31. Mai, stattfinden. Aus diesem Grund haben die Schüler:innen der Jahrgänge 5-Q1 an diesem Tag keinen regulären Unterricht, sondern nutzen einen Studientag, an dem sie sich für aktuelle Projekte treffen, Lektüren oder Aufgaben vorbereiten können.

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Konzept zur Suchtprävention

Einleitung Wir befähigen unsere Schülerinnen und Schüler, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, Position zu beziehen und Gesicht zu zeigen. Dies ist das erste der sieben Leitziele unseres Schulprogramms – es ist das Erziehungsleitziel. Verantwortung für sich zu übernehmen umfasst die Verantwortung für die eigene physische und psychische Gesundheit. Und gegenüber Drogen standhaft zu bleiben erfordert Position zu beziehen und Gesicht zu zeigen. Hinter diesem Erziehungsleitziel verbirgt sich neben vielem anderen also auch die Gesundheitsvorsorge und damit insbesondere die Suchtprävention der Schule. Leitziele der schulischen Suchtprävention am Hannah-Arendt-Gymnasium Barsinghausen Die Aufgabe von Suchtprävention ist es, den Lebensraum „Schule“ gemeinsam mit Schüler*innen, Lehrkräften und anderen Mitarbeiter*innen suchtmittelfrei zu gestalten, um ein angenehmes, lern- und gesundheitsförderliches Schulklima zu ermöglichen und die Lernenden zu stärken. Daraus folgt, dass schulische Suchtprävention nur dann effektiv sein kann, wenn sie rechtzeitig, langfristig, kontinuierlich im gesamten System und von verschiedenen Seiten ansetzt. Aus diesem Grund erfolgt Suchtprävention am Hannah-Arendt-Gymnasium auf mehreren Ebenen und in Zusammenarbeit von Lehrkräften, sozialpädagogischen Fachkräften, Eltern und außerschulischen Kooperationspartnern. Gesetzliche Grundlagen, curriculare Inhalte und (sozial-)pädagogische Programme werden miteinander verbunden. Die Verknüpfung von fächerübergreifenden Inhalten, Projekten und Gesprächen schafft eine vertrauensvolle Basis für die Präventionsarbeit, um Problemfelder und persönliche Entwicklungen bei Jugendlichen zu erkennen. Folgende fünf Leitziele strukturieren daher die Suchtprävention am Hannah-Arendt-Gymnasium: Information Wir informieren über und sensibilisieren für die Gefahren verschiedener Drogen und Süchte. Prävention Wir stärken die Persönlichkeit von Schüler*innen, um Missbrauch im Umgang mit Drogen zu verhindern. Beratung Wir bieten Schüler*innen, Eltern, Lehrer*innen Hilfestellung bei konkreten Schwierigkeiten im Umgang mit Drogen. Intervention und Sanktionierung Wir unternehmen alles, um Drogenmissbrauch am Hannah-Arendt-Gymnasium zu unterbinden. Qualitätssicherung Wir sichern die Qualität der Suchtprävention am Hannah-Arendt-Gymnasium. Konkrete Umsetzung der Leitziele schulischer Suchtprävention Information Wir informieren über und sensibilisieren für die Gefahren von Drogen und Sucht. für die SChüler*innen rechtliche Rahmenbedingungen Klar ist, dass die Institution Schule legale und illegale Drogen in ihrem Umfeld nicht duldet. Daher werden alle Schüler*innen unserer Schule grundsätzlich und in regelmäßigen Abständen immer wieder darüber informiert, dass der Besitz, Konsum und Handel von legalen wie auch illegalen Drogen an der Schule strengstens verboten ist. Zudem werden Vereinbarungen über das Rauchverbot, den Konsum von Alkohol und das Verbot von illegalen Drogen auf Klassenfahrten oder Schulfesten transparent und verbindlich formuliert. curriculare Rahmenbedingungen Die Unterrichtsfächer sind der geeignete Ort, um Schüler*innen fachgebunden und fachspezifisch für die Gefahren von Drogenkonsum und Sucht(formen) zu informieren und damit zu sensibilisieren. In den Unterrichtsfächern werden zahlreiche Themen im Rahmen von Gesundheits- und Suchtprävention ganzheitlich problematisiert. Hier soll den Schüler*innen nicht nur die Problematik von Sucht & Abhängigkeit nahegebracht werden, sondern auch ein Bewusstsein für ihren Körper geschaffen werden. Die Stärkung sozialer Kompetenzen und des Selbstwertgefühles nehmen dabei insbesondere eine bedeutende Rolle ein. Klasse 5-6: (Primäre Prävention) Jg.6/Biologie: Bau und Funktion des Skeletts Sport: Entwicklung eines Körperbewusstseins im Sportunterricht in Einzel- und Gemeinschaftssportarten Klasse 7-9: (Primäre und Sekundäre Prävention) Jg.7/Biologie: Thema Atmung – Bau und Funktion der Lunge inkl. Erkrankungen (Einfluss von Nikotin) Jg.7/Biologie: Thema Ernährung – Gesunderhaltung des Körpers – ausgewogene Ernährung an Beispielen; Gefahr des Alkoholkonsums– Faktoren zur Schaffung positiven Körperbewusstsein Jg.7/Biologie: Blutkreislauf – Einfluss von Nikotin und Teer auf das Blutgefäßsystem (Thrombose/ Herzinfarkt) Jg.8/Werte und Normen: Sucht und Abhängigkeit von legalen und illegalen Drogen sowie stoffgebundenen und stoffungebundenen Süchte; Stärkung eines kritischen Umgangs mit Genussmitteln und Alltagsdrogen Jg.9/Biologie: Sinnesorgane – Aufbau des Nervensystems; Einfluss des übermäßigen Medienkonsums (Handy, PC etc.) Klasse 10-11: Chemie: Auswirkungen von Alkoholkonsum und Alkoholismus auf den Menschen Werte & Normen: Umgang mit Konflikten/Gewalt in den Medien; Problematik der Abhängigkeit/Nutzung von Gewaltspielen im Internet Qualifikationsphase: Religion/Werte und Normen: Drogenabhängigkeit – Droge & Mensch/Mensch & Droge; Das Individuum und die Abhängigkeit

projektbezogene Aktivitäten Jahrgang 5/6 Umgang mit Stress und Frust in Klasse 5/6 Jahrgang 7 Suchtprävention für den gesamten Jahrgang 7 durch... Schüller:innen des Jahrgang 11 im Sinne der peer education. schulinterne Beratung (Silke Schlösser, Sozialpädagogin, und Stefanie Görz) KlarSicht Parcour: MitmachParcour zu Tabak und Alkohol der BzgA Jahrgang 8 Suchtprävention für den gesamten Jg.8 durch… schulinterne Beratung (Silke Schlösser, Sozialpädagogin, und Stefanie Görz) Unterstützung durch die Polizeidirektion Garbsen Drobs/Stepp, Hannover und Prisma Hannover mediale Ausgestaltung und Aufbereitung zu den Themen Sucht/Abhängigkeiten auf der Basis des BAussteinprogramms für Schulische Suchtprävention (BASS) inhaltliche Schwerpunkte: Cannabis, legal highs, etc. Durchführung des Elternabends wechselnde Projekte außerschulischer Kooperationspartner, z.B. Theaterprojekte zum Thema Drogen/Sucht/Abhängigkeit Jahrgang 10: Fit im Straßenverkehr: In Zusammenarbeit mit der Polizei Garbsen findet einmal im Schuljahr für die Schüler*innen des 10. Jahrgangs eine Informationsveranstaltungen mit praktischen Anteilen zum Thema „Verhalten und Sicherheit im Straßenverkehr“ statt. Schwerpunktmäßig wird den Schüler*innen das Thema Drogen im Straßenverkehr sowohl in Vorträgen als auch in praktischen Übungen (Rauschbrille) nahegebracht. Reaktions- und Sehtests runden die Workshops ab. Jahrgang 11: Materialgestützte Ausbildung von Schüler:innen des Jahrgang 11 zu den Themen Tabak, Alkohol und e-Zigaretten zu peers für Jahrgang 7 unterstützt durch die Prisma Hannover Qualifikationsphase: Projekt: „Abgelenkt ... ist neben der Spur“ in Zusammenarbeit mit der Polizeidirektion Garbsen. für die Eltern Information Die Erziehungspartnerschaft mit den Eltern spielt eine zentrale Rolle bei der Suchtprävention. Um diese Partnerschaft zu stärken finden regelmäßige Elternabende in Zusammenarbeit mit außerschulischen Kooperationspartnern zu Themen statt, wie z.B.: Stärkung des Selbstwertgefühls der Kinder, Suchtvorbeugung, Drogen (Nikotin, Cannabis, Alkohol, u.a.), Umgang mit Konfliktsituationen mit den Kindern, Jugendkultur & Pubertät, rechtliche Grundlagen, suchtspezifische Erziehungsmaßnahmen, o.Ä. Dabei wird angestrebt, dass: Eltern über bestimmte Themen im Zusammenhang mit Gesundheit/Sucht/etc. informiert werden, eine Versachlichung anstelle von Sensationalisierung der o.g. Themen tritt, Eltern entängstigt, sensibilisiert aber auch normalisiert mit möglichen Problemen ihrer Kinder umgehen können, Eltern die Lebens- und Lernkompetenzen der Kinder zu stärken wissen, die Eigenverantwortung der Eltern gegenüber ihren Kindern in Bezug auf Leistungsdruck/ Sucht & Abhängigkeit verdeutlicht wird, Eltern auf die disziplinarischen Konsequenzen bei Fehlverhalten ihrer Kinder hingewiesen werden. Prävention Wir vermitteln Kompetenz und stärken die Persönlichkeit von Schüler*innen, um Missbrauch im Umgang mit Drogen zu verhindern. Unseren Schüler*innen soll durch unterschiedliche Präventionsmaßnahmen, wie Stressbewältigung, Selbstmanagement, Methoden zur Konfliktbewältigung und zur Reduzierung von gesundheitsgefährdenden Verhaltensweisen, Kompetenz im Umgang mit Sucht und Drogen vermittelt werden. Im Rahmen von Projekten setzen sich die Schüler*innen mit dem Thema Ich-Stärkung, Alkohol- und Drogeneinfluss auseinander, um im Umgang mit Sucht und Drogen ihre sozialen Kompetenzen in Krisen- und Konfliktsituationen zu stärken. Ziel ist es, dass sie damit zu eigenen, reflektieren Standpunkten und Verhaltenssicherheiten finden können. Zusätzlich fördern wir unsere Schüler*innen in ihrem allgemeinen Gesundheitsbewusstsein zur Verhinderung von Abhängigkeiten, indem wir in unterschiedlichen Schulprojekten die persönlichen Ressourcen langfristig und ganzheitlich stärken. Hierbei ist es wichtig, dass die unterschiedlichen Interessengruppen wie Eltern und Lehrer einerseits als auch die unterschiedlichen Altersgruppen der Schüler*innen anzusprechen sind. Grundlegende Inhalte des Präventionskonzeptes sind unter anderem: Eintägige oder mehrtätige Klassen- und Kursfahrten In Anbindung an das Fahrtenkonzept des Hannah-Arendt-Gymnasiums finden in den unterschiedlichen Jahrgängen Tagesfahrten, Klassenfahrten oder mehrtätige Schulfahrten mit unterschiedlichen Schwerpunkten statt. Neben der Erweiterung und Stärkung von angestrebten Lernprozessen, spielen soziale Aspekte wie gemeinsame Planung und Durchführung, gegenseitige Rücksichtnahme und Unterstützung, Erfahrungen von Toleranz und Begegnung oder die Erweiterung des kulturellen Horizonts eine entscheidende Rolle. Zudem vermitteln Klassenfahrten vielmehr den Schüler*innen Erfahrungen und Erlebnisse, die sie im schulischen Alltag und auch in ihrer Freizeit nicht machen können. Sie dienen damit zentral der Persönlichkeitsbildung, die für einen kompetenten Umgang mit Suchtmitteln unbedingt notwendig ist. 6. Jahrgang: Klassenfahrt mit erlebnispädagogischem Schwerpunkt und Teamorientierung Klassenfahrten mit erlebnispädagogischem Programm zur Stärkung des Selbstwertgefühles und Selbständigkeit sowie sozialer Kompetenzen, wie die Erhöhung von Frustrationstoleranzen oder Stärkung von Konfliktfähigkeiten. 9. Jahrgang: Jugendwaldeinsatz Zielsetzung der Jugendwaldeinsätze ist, dass die Schüler*innen die Wechselwirkung von Natur und Mensch erfahren, um ein Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit der Natur zu entwickeln. Unterschiedliche Selbstwirksamkeitserfahrungen im Wald sollen den Schüler*innen helfen, ihr eigenes Problem- und Konfliktbewusstsein zu schärfen. Diese Erfahrungen können sie in ihre eigene Lebenssituation mitnehmen, um sich ihrer Verantwortung für sich und andere bewusst zu werden. 13. Jahrgang: Studienfahrt Die themenbezogenen Seminarfahrten der Qualifikationsphase sind keine touristischen Pauschalreisen, die lediglich die Ferien verlängern, sondern verfolgen einen klaren Bildungsauftrag. Darüber hinaus wird die Selbstverantwortung der Schüler*innen gefördert, indem diese in die Planung, Organisation und Durchführung der Studienfahrten vor Ort miteingebunden werden. Damit führen die Studienfahrten zu einem noch engeren Zusammenhalt unter den Schüler*innen der Jahrgangsstufe. Gleichzeitig schaffen die Seminarfahrten in der Oberstufe einen zusätzlichen Raum, die eigene Frustrationstoleranzen und die Motivation für das anstehende Abitur gemeinschaftlich zu erhöhen. Mobbingintervention Maßnahmen schulischer Gewalt- und Mobbingprävention sind zentrales Element zur Ermöglichung eines Lernraumes Schule, an dem ohne Angst gelebt und gelernt werden kann – zur Förderung ganzheitlicher Gesundheit der Schüler*innen. Wichtig ist, jene Faktoren, die die Entstehung von Mobbing begünstigen, im schulischen Kontext zu reduzieren und präventive Faktoren zu stärken. Damit bildet die Mobbingintervention einen weiteren Baustein, um die Eigenverantwortlichkeit, die Frustrationstoleranz und Konfliktfähigkeiten zu stärken, um mit Krisensituationen kompetent umzugehen. Außerunterrichtlicher Bereich Begeisterung wecken, Kreativität fördern, Motorik schulen, Horizonte erweitern – Der Außerunterrichtliche Bereich am Hannah-Arendt-Gymnasium bietet den Schüler*innen die Möglichkeit ihre eigenen Interessen und Talente zu stärken. Neben dem Pflichtunterricht am Vormittag können die Schüler*innen in dem breit gefächerten AG-Angebot am Nachmittag ihre Partizipationsmöglichkeiten in der Schule ausleben. Dies schult sowohl ihre Persönlichkeit hinsichtlich Selbstmanagementkompetenzen als auch ihre Verantwortung im sozialen Miteinander der klassen- und/ oder jahrgangsübergreifenden AGs. Beratung Wir bieten Schüler*innen, Eltern, Lehrer*innen Hilfestellung bei konkreten Schwierigkeiten im Umgang mit Drogen. Hierbei ist es uns besonders wichtig, dass wir unseren Schüler*innen durch personenbezogene Angebote ein vertrauensvolles Klima ermöglichen, indem wir eine aufgeschlossene, geschützte und verständnisvolle Haltung gegenüber den jeweils relevanten Konsum- und Verhaltensmotiven einnehmen, die losgelöst von einer Leistungsbewertung ist (im Rahmen der gesetzlichen Grundlagen, siehe II.). Im konkreten Fall besteht die Möglichkeit – i.d.R. unter Wahrung der Anonymität – Beratungsgespräche zu führen. Den Schüler*innen und Eltern stehen dazu nicht nur die Klassenlehrkräfte und/oder die Beauftragten für die Suchtprävention zur Verfügung, sondern auch die Sozialpädagogin des HAGs: Silke Schlösser, die Beratungslehrer*innen des HAGs: Astrid Stalmann, Ulrich Hofstetter, die Schulseelsorge des HAGs: Nele Schweitzer, der Schulpsychologische Dienst. Ziele dieser Gespräche sind sowohl die Hilfe für die Betroffenen als auch der Schutz der Schülerschaft vor Drogenmissbrauch. Darüber hinaus vermitteln die Beauftragten bei Bedarf Kontakte zu professionellen Drogenberatungsstellen. Intervention und Sanktionierung Wir unternehmen alles, um Drogenmissbrauch am Hannah-Arendt-Gymnasium zu unterbinden. In der Schule können und dürfen Konsum und Handel legaler oder illegaler Drogen nicht geduldet werden und sind daher grundsätzlich verboten. Die Schulordnung des Hannah-Arendt-Gymnasiums klärt alle Schüler*innen darüber auf. Um dieses Verbot auf Dauer durchzusetzen, ist die konsequente Intervention bei Verstößen notwendig. Diese Interventionen erfolgen abgestuft und werden wo nötig von Gesprächen und Hilfsangeboten begleitet. Schulische Regelungen im Umgang mit legalen Drogen Rauchen an der Schule Rauchen in der Öffentlichkeit ist Minderjährigen laut Jugendschutzgesetz grundsätzlich nicht erlaubt. Auf dem Schulgelände ist das Rauchen auch Volljährigen nicht gestattet. Bei Verstößen gegen dieses Verbot werden zunächst Erziehungs- und bei weiteren Verstößen auch Ordnungsmaßnahmen eingeleitet sowie die Erziehungsberechtigten informiert. Konsum von Alkohol an der Schule Der Konsum von Alkohol in der Schule ist im Schulalltag grundsätzlich untersagt. Bei Verstößen gegen dieses Verbot werden Erziehungs- und bei weiteren Verstößen auch Ordnungsmaßnahmen eingeleitet sowie die Erziehungsberechtigten informiert. Schulische Regelungen im Umgang mit illegalen Drogen Wer auf oder neben dem Schulgelände illegale Drogen konsumiert oder mit ihnen handelt, muss mit folgenden Konsequenzen rechnen: sofortige Information der Schulleitung Die Schulleitung übernimmt das weitere Verfahren, wie z.B.: Information der Erziehungsberechtigten und zuständiger Lehrkräfte Anzeige bei der Polizei und Übergabe der weiteren Ermittlung an die Ordnungskräfte Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen bis hin zum Schulausschluss In die Beratungen über die Maßnahmen wird die Schulsozialpädagogin einbezogen. Qualitätssicherung Wir sichern die Qualität der Suchtprävention am Hannah-Arendt-Gymnasium. Langfristig sichern wir die Qualität der Suchtprävention, indem wir für eine lebensweltorientierte Suchtprävention sowohl schulinterne Sozialpädagogen und Beratungslehrer als auch externe Kooperationspartnern hinzuziehen. Zusammenarbeit mit außerschulischen Kooperationspartnern: Schattenspringer e.V. Stepp/ Drobs Hannover Prisma Hannover Suchtberatungsstelle Barsinghausen Polizei Garbsen wenn die Bedarfslage es erfordert, wird diese Liste durch weitere Partner fortlaufend ergänzt. Kollegium Selbstverständlich kann Präventionsarbeit nicht die Aufgabe eines einzelnen Lehrers sein, im Gegenteil müssen alle Kollegen und Kolleginnen mitarbeiten, dieses Thema zu behandeln. Die Professionalisierung des Kollegiums findet auf unterschiedlichem Wege im Rahmen von Fortbildungen, Vortragsreihen, Workshops durch interne Multiplikatoren und außerschulischen Kooperationspartner statt, um die Suchtprävention im pädagogischen Alltagshandeln zu verankern. Zusätzlich wird das Kollegium über neue Entwicklungen im Bereich der Suchtprävention auf diesem Wege informiert. Auch werden den Klassenlehrern & Fachlehrern Informationsmaterialien für alle Beteiligten bereitgestellt, z.B. von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Evaluation Die Weiterentwicklung des Suchtpräventionskonzeptes wird als fortlaufender Prozess verstanden. Durch regelmäßige Evaluation und fortlaufende Weiterbildungen wird das vorliegende Konzept regelmäßig überprüft und überarbeitet.