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Bläserklassenfahrt
Um einmal in Ruhe, konzentriert und ungestört vom unruhigen Schulalltag proben zu können, ziehen sich die Bläsergruppen der Jahrgänge 5 und 6 vom 24.-26. März zum Arbeiten in die Jugendherberge Hildesheim zurück. Das Ergebnis wird zum ersten Mal am Tag der offenen Tür (27. März) zu hören sein.
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Polen-Austausch
Im Rahmen des Polen-Austauschs fährt eine Gruppe vom Hannah-Arendt-Gymnasium vom 17.-21. März 2025, wieder zu unserer Partnerschule, der Tróika, nach Lodz. Schüler:innen aus den Jahrgängen 9-10 werden auch dieses Jahr wieder von Robert Borczyk begleitet.
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Tag der offenen Tür
Für Donnerstag, 27. März 2025, lädt das Hannah-Arendt-Gymnasium von 15-18 Uhr zum diesjährigen „Tag der offenen Tür“ ein. Insbesondere den Schüler:innen des jetzigen 4. Jahrgangs der Grundschulen, die Interesse am Besuch des Gymnasiums haben, sowie deren Eltern soll dieser Nachmittag die Möglichkeit bieten, sich über unsere Schule und deren verschiedene Aktivitäten zu informieren - informativ, unterhaltsam, abwechslungsreich. Wenn Sie nicht selber kommen können, gibt das SPALTERRADIO ab 15.30 Uhr live einen Einblick in die Aktivitäten des Tages.
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Känguru-Wettbewerb 2025
Am Donnerstag, den 20. März 2025, lädt die Fachgruppe Mathematik wieder zum Kängurutag ein, an dem mehr als 6 Millionen Teilnehmer aus 56 Ländern die Aufgaben dieses Mathematikwettbewerbs bearbeiten. Von unserer Schule sind insgesamt 108 Teilnehmer:innen dabei.
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CROSS - Chancen Realisieren durch Organisation Sprachlicher Strukturen
Die kompetente Verwendung von Sprache ist ein Bildungsziel, das uns am Hannah-Arendt-Gymnasium wichtig ist und das wir als eine fächerübergreifende Aufgabe verstehen. Dass Schüler:innen Sprachkompetenzen erwerben, sehen wir als eine zentrale Aufgabe des schulischen Unterrichts und als eine Grundvoraussetzung für den erfolgreichen Schulbesuch an. Dabei kommt der Bildungs- und der Fachsprache eine besondere Berücksichtigung zu – schließlich stellt jedes Unterrichtsfach ganz eigene und spezifische sprachliche Anforderungen an die Schüler:innen. Vom Erstellen eines Laborprotokolls über Textaufgaben im Mathematikunterricht bis hin zur Lyrikanalyse werden Schüler:innen mit unterschiedlichsten fachsprachlichen Herausforderungen konfrontiert.
Das Bewältigen dieser fachsprachlichen Herausforderungen ist entscheidend für den Bildungserfolg und die damit einhergehende gesellschaftliche Partizipation. Der Erwerb von fachsprachlichen Kompetenzen stellt eine besondere Hürde für geflüchtete Schüler:innen dar, die sich erst im Zweitspracherwerb der deutschen Sprache befinden, sowie für Schüler:innen aus Familien mit tendenziell weniger Bildungszugang. Oft besitzen Schüler:innen die notwendigen kognitiven Fähigkeiten, um am Unterricht teilzunehmen und die inhaltlichen Leistungsanforderungen zu erfüllen – sie können dem Unterricht jedoch nicht sprachlich folgen, weil sie etwas nicht verstehen oder sich nicht sprachlich ausdrücken können.
Aus diesem Grund hat das HAG das Projekt „CROSS - Chancen Realisieren durch Organisation Sprachlicher Strukturen“ entworfen und etabliert. In diesem Projekt werden gemeinsam mit Schüler:innen, deren Erstsprache nicht Deutsch ist, fachspezifische sprachliche Anforderungen identifiziert, notwendige sprachliche Handlungen antizipiert und sprachliche Kompetenzen trainiert. Mit Hilfe von sogenannten sprachlichen Baugerüsten werden die Schüler:innen nachhaltig befähigt, ihre kognitiven Fähigkeiten im Unterricht zeigen zu können. Durch die Überwindung der fachsprachlichen Hürden können dann fachliche Lernziele im Fachunterricht erreicht werden.
Wir verstehen das Projekt CROSS als einen maßgeblichen Beitrag zur Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit von Schüler:innen mit Fluchthintergrund und Zuwanderungsgeschichte. Wir freuen uns, dass zahlreiche Schüler:innen der Sek II dieses Angebot in den letzten Jahren wahrgenommen haben und in Feedbackgesprächen ihren Bildungserfolg zu wesentlichen Teilen auf die
Projektteilnahme und fachsprachliche Förderung zurückführen. Inzwischen blicken wir auf einige erfolgreiche Projektteilnehmer:innen zurück, die bei uns das Abitur ablegen konnten.
Projektverantworticher: Dr. Söhnke Post