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Sommerferien
Wir wünschen allen Schüler:innen, Eltern und Kolleg:innen schöne, sonnige und erholsame Sommerferien! Wiederbeginn des Unterrichts nach den Ferien ist am Donnerstag, 14. August 2025.
In dringenden Fällen ist die Schule auch in den Ferien erreichbar, beachten Sie bitte die Feriensprechzeiten. Lesen Sie hier auch den Sommerbrief der Kultusministerin.
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Danke! Senegal-Spendenaktion geht weiter ...
Weitere zwei Monate Unterhalt für das Schülerwohnheim sind auf der Website betterplace.org unter dem Motto „Édethia édo mache: Unterstützt das Internat in Salemata!“ zusammengekommen – dank vielfältiger AKTIONEN, u. a. sammelten Schüler*innen aus der 5e immer mittwochs in der ersten großen Pause Spenden, und vieler SPENDER*INNEN.
Lesen Sie hier mehr zu unserem Unterstützungsprojekt und wie auch Sie helfen können!
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Film, Fernsehen, FLIMMERN - Visuelle Narration
Von 2016-2018 haben sich interessierte Schülerinnen und Schüler unter der Kursnummer sf66 bei Herrn Schröder mit dem Medium des Films auseinandergesetzt:
Film- und Fernsehbilder, das sanfte Flimmern der Monitore, in dieser medialen Zwischenwelt begegnen wir unseren Helden und Sehnsüchten ebenso wie unseren Ängsten, das Innerste wird nach außen gekehrt, die Liebe siegt und der Verrat gedeiht. Film und Fernsehen aber auch Videospiele und Kunstwerke erzählen uns in bewegten Bildern die großen Mythen und alltäglichen Dramen, erwecken fantastische Welten und spiegeln die unsere.
Die ‚modernen’ und populären, häufig als ‚kulturell minderwertig’ bezeichneten Medien sind Gegenstand der Auseinandersetzung des Seminarfachs. Die Auseinandersetzung mit dem WIE wird dabei ebenso wichtig sein, wie dem WARUM. Wie erzählen uns Medien von unserer Welt, Gefühlen, Gedanken, Wünschen, Fantasien, Erfahrungen und Vorstellungen? Wie macht der Film Unsichtbares sichtbar? WIE erzeugt z. B. ein Horrorfilm ein beklemmendes Angstgefühl und WARUM können wir uns diesem nicht ohne weiteres entziehen, obwohl uns zu keiner Zeit eine tatsächliche Gefahr droht – und wir uns dessen ob der zwingenden Realität der Mattscheibe oder der Projektionswand auch bewusst sein müssten? Und vielmehr noch, WARUM setzen wir uns freiwillig diesem Angstgefühl aus, suchen es sogar?
Letztere Frage eröffnet einen weiteren Bereich des Seminars, nämlich der Eingliederung in unseren kulturellen Kontext bzw. Positionierung in dem Beziehungsgeflecht der Medien und vermittelnden Formen unseres Kulturkreises, der die Auseinandersetzung mit uns selbst als Rezipienten, Mitwirkenden oder Schaffenden bedingt. Letztlich geht es somit um die Frage, warum wir als Gemeinschaft solche Art von medialen Erzeugnissen hervorbringen und wie wir mit ihnen umgehen.