• Bandkonzert am Montag, 16. Juni 2025

    Die AG Bandtraining des Hannah-Arendt-Gymnasiums lädt herzlich zum Bandkonzert ein, und zwar für Montag, 16. Juni 2025, 18.00 Uhr in der Aula des Schulzentrums Am Spalterhals. Die Zuhörer:innen erwartet wieder ein vielseitiges Programm mit insgesamt zehn verschiedenen Schüler:innen-Bands.

    Interessierte können sich über einen Youtube-Kanal vorab einen hörbaren Eindruck verschaffen.

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  • Ein Team, ein Beet, eine Tradition

    Traditionen soll man pflegen, auch wenn man dafür an einem Sonnabend zur Schule kommen muss. Und auch, wenn man längst das Abitur in der Tasche hat. Bald ist Abiturentlassung und es soll ein bisschen hübsch vor der Schule aussehen. Was als Corona-Projekt der damaligen 10FLS begann, hat sich zu einer inzwischen bereits 5-jährigen Tradition entwickelt.

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  • Ergebnisse des Känguru-Wettbewerbs

    In diesem Jahr haben 96 Schüler*innen am beliebten Känguru-Wettbewerb teilgenommen. Am 20. März 2025 haben sich alle 75 Minuten lang mit mathematischen Knobelaufgaben auseinandergesetzt. Acht Schüler*innen waren dabei so erfolgreich, dass sie einen besonderen Preis (etwa Spiele und Bücher) bekommen haben.

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Film, Fernsehen, FLIMMERN - Visuelle Narration

CC, Attr. 3.0 (wikimedia/rotkäppchen68)

Von 2016-2018 haben sich interessierte Schülerinnen und Schüler unter der Kursnummer sf66 bei Herrn Schröder mit dem Medium des Films auseinandergesetzt:

Film- und Fernsehbilder, das sanfte Flimmern der Monitore, in dieser medialen Zwischenwelt begegnen wir unseren Helden und Sehnsüchten ebenso wie unseren Ängsten, das Innerste wird nach außen gekehrt, die Liebe siegt und der Verrat gedeiht. Film und Fernsehen aber auch Videospiele und Kunstwerke erzählen uns in bewegten Bildern die großen Mythen und alltäglichen Dramen, erwecken fantastische Welten und spiegeln die unsere.

Die ‚modernen’ und populären, häufig als ‚kulturell minderwertig’ bezeichneten Medien sind Gegenstand der Auseinandersetzung des Seminarfachs. Die Auseinandersetzung mit dem WIE wird dabei ebenso wichtig sein, wie dem WARUM. Wie erzählen uns Medien von unserer Welt, Gefühlen, Gedanken, Wünschen, Fantasien, Erfahrungen und Vor­stellungen? Wie macht der Film Unsichtbares sichtbar? WIE erzeugt z. B. ein Horrorfilm ein beklemmendes Angstgefühl und WARUM können wir uns diesem nicht ohne weiteres entziehen, obwohl uns zu keiner Zeit eine tatsächliche Gefahr droht – und wir uns dessen ob der zwingenden Realität der Mattscheibe oder der Projektions­wand auch bewusst sein müssten? Und vielmehr noch, WARUM set­zen wir uns freiwillig diesem Angstgefühl aus, suchen es sogar?

Letztere Frage eröffnet einen weiteren Bereich des Seminars, näm­lich der Eingliederung in unseren kulturellen Kontext bzw. Positio­nierung in dem Beziehungsgeflecht der Medien und vermittelnden Formen unseres Kulturkreises, der die Auseinandersetzung mit uns selbst als Rezipienten, Mitwirkenden oder Schaffenden bedingt. Letztlich geht es somit um die Frage, warum wir als Gemeinschaft solche Art von medialen Erzeugnissen hervorbringen und wie wir mit ihnen umgehen.