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Weihnachtskonzerte am HAG
Die Musiker:innen des Hannah-Arendt-Gymnasiums möchten auch in diesem Jahr zu einem festlichen Ausklang der anstrengenden Schulzeit vor den Weihnachtsferien beitragen und laden zu den Weihnachtskonzerten herzlich ein, in diesem Jahr am Mittwoch, 11. Dezember, und am Donnerstag, 12. Dezember, jeweils um 18.30 Uhr in der Aula des Schulzentrums Am Spalterhals. Der Eintritt ist frei, Karten werden aber benötigt und können, solange der Vorrat reicht, über das Sekretariat bezogen werden. Um Spenden für den Musikbereich und die Tafel Barsinghausen wird gebeten.
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Der hörbare Adventskalender - Vol. 5
Bereits seit Mitte Oktober arbeiten die Redakteure unseres Schulradios fleißig an der Neuauflage des hörbaren Adventskalenders. Bereits zum fünften Mal wird in Kooperation mit der Schulseelsorge des HAG vom 1. Dezember an wieder jeden Tag ein Radiotürchen geöffnet, um die Wartezeit bis Weihnachten zu verkürzen. Darüber hinaus laden die Fachgruppen Religion der LTS und des HAG die Schulgemeinschaft herzlich zu einem lebendigen Türchen ein. Am 10.12.2024 um 18 Uhr gibt es vor dem Hautpteingang Punsch, Kekse, Lagerfeuerlieder und eine Geschichte zu hören.
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Film, Fernsehen, FLIMMERN - Visuelle Narration
Von 2016-2018 haben sich interessierte Schülerinnen und Schüler unter der Kursnummer sf66 bei Herrn Schröder mit dem Medium des Films auseinandergesetzt:
Film- und Fernsehbilder, das sanfte Flimmern der Monitore, in dieser medialen Zwischenwelt begegnen wir unseren Helden und Sehnsüchten ebenso wie unseren Ängsten, das Innerste wird nach außen gekehrt, die Liebe siegt und der Verrat gedeiht. Film und Fernsehen aber auch Videospiele und Kunstwerke erzählen uns in bewegten Bildern die großen Mythen und alltäglichen Dramen, erwecken fantastische Welten und spiegeln die unsere.
Die ‚modernen’ und populären, häufig als ‚kulturell minderwertig’ bezeichneten Medien sind Gegenstand der Auseinandersetzung des Seminarfachs. Die Auseinandersetzung mit dem WIE wird dabei ebenso wichtig sein, wie dem WARUM. Wie erzählen uns Medien von unserer Welt, Gefühlen, Gedanken, Wünschen, Fantasien, Erfahrungen und Vorstellungen? Wie macht der Film Unsichtbares sichtbar? WIE erzeugt z. B. ein Horrorfilm ein beklemmendes Angstgefühl und WARUM können wir uns diesem nicht ohne weiteres entziehen, obwohl uns zu keiner Zeit eine tatsächliche Gefahr droht – und wir uns dessen ob der zwingenden Realität der Mattscheibe oder der Projektionswand auch bewusst sein müssten? Und vielmehr noch, WARUM setzen wir uns freiwillig diesem Angstgefühl aus, suchen es sogar?
Letztere Frage eröffnet einen weiteren Bereich des Seminars, nämlich der Eingliederung in unseren kulturellen Kontext bzw. Positionierung in dem Beziehungsgeflecht der Medien und vermittelnden Formen unseres Kulturkreises, der die Auseinandersetzung mit uns selbst als Rezipienten, Mitwirkenden oder Schaffenden bedingt. Letztlich geht es somit um die Frage, warum wir als Gemeinschaft solche Art von medialen Erzeugnissen hervorbringen und wie wir mit ihnen umgehen.