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Save the Date: Ehemaligentreffen am Sonnabend, 20. Dezember
Zum diesjährigen Ehemaligentreffen lädt das Hannah-Arendt-Gymnasium (HAG) für Sonnabend, 20. Dezember, in das Foyer des Schulzentrums Am Spalterhals ein. Eingeladen sind alle ehemaligen Schülerinnen und Schüler des HAG und natürlich auch diejenigen, die ihre Schule noch als Ganztagsgymnasium Barsinghausen (GTG) kannten.
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In eigener Sache - Expert:innen gesucht
Für den Abschluss des Schuljahres im Juni kommenden Jahres plant das Hannah-Arendt-Gymnasium wieder Projekttage rund um das Thema "Nachhaltigkeit". Leitend sollen die 17 Ziele der Vereinten Nation sein. Die Besonderheit: Die jüngeren Schülerinnen und Schüler besuchen Workshops, die von älteren Schülern angeleitet werden. Zur Vorbereitung werden sich die Jahrgänge 11 und 12 am 4. und am 18. März, jeweils ein Mittwoch, zusammensetzen und ihre Projekte planen. Genau dafür sucht das HAG jetzt Expertinnen oder Experten, die die Oberstufenschüler bei der Projektplanung zu einem der Nachhaltigkeitsziele unterstützen können.
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Fluid Art - Kunst und Zufall



Für unser Seminarfachprojekt haben wir uns mit dem Thema des Zufalls auseinandergesetzt und wir haben uns näher mit Fluid Art beschäftigt. Hierbei handelt es sich um eine einfache und spannende Art, Farbe auf ein Bild zu bringen. Mit den abwechslungsreichen Gestaltungsmöglichkeiten entstehen zufällige und überraschende Ergebnisse. Doch wie man selbst solch ein Bild erstellen kann, werden wir hier näher erläutern. Die Materialien, die man dafür benötigt, sind Leinwände, Acrylfarbe, Liquitex (Verdünnungsmittel), Silikonöl, lauwarmes Wasser, Plastikbecher und gegebenenfalls einen Föhn. Im ersten Schritt wird die Farbe angerührt. Man gibt ein bisschen Acrylfarbe in einen Plastikbecher und ein wenig von dem Verdünnungsmittel dazu, damit die Farbe besser fließen kann und sie sich nicht miteinander vermischen. Dann fügt man ein wenig lauwarmes Wasser dazu, falls die Farbe noch nicht flüssig genug ist. Anschließend werden ein paar Tropfen Silikonöl dazu gegeben, was dafür sorgt, dass die Farben aufspringen und organische Strukturen hervorbringen, sodass „Zellen“ entstehen. Danach rührt man alles für mehrere Minuten um und wiederholt diesen Prozess für jede einzelne Farbe. Nach derselben Vorgehensweise wird ein Becher mit weißer Acrylfarbe angerührt und diese zunächst auf jede Leinwand gegossen. Dadurch soll das Weiß als Fließschicht fungieren, die auf der Leinwand liegt und auf die die anderen Farben gegossen werden. Zudem gibt es unterschiedliche Techniken, wie man diese Farbe auf die Leinwand auftragen kann. Diese wären der Puddle Pour, Dirty Pour und der Flip Cup. Zudem steuert man durch Neigung der Leinwand den Verlauf der Farbe. Abschließend kann man den Föhn nutzen, um die Entstehung der „Zellen“ zu fördern. Das Projekt steht mit der Kunst und Wissenschaft in Verbindung, da das Zufallsprinzip auch in der Kunst genutzt wird, um keine selbstbestimmte Wirkung auf das Bild zu erzielen. Stattdessen entsteht ein vorher nicht bestimmtes Endergebnis, welches sich jeder für sich selbst interpretieren kann. Auch Wissenschaftler und Künstler haben sich mit dem Zufall auseinandergesetzt, so wie zum Beispiel Leonardo da Vinci. Er erzählte Menschen, dass sie sich zu Flecken, die man auf Mauern sieht, eine Geschichte ausdenken sollen. Das Besondere an diesem Projekt ist, dass man sich die Farben und Techniken zwar selbst aussuchen kann, aber das Endergebnis entsteht immer durch Zufall. Es entsteht ein individuelles und einzigartiges Bild, welches so nie vollständig nachgemacht werden kann, auch nicht, wenn man dieselben Farben und Techniken nutzt. Zudem ist die Zellbildung mit mikroskopischen Aufnahmen von Zellen vergleichbar.
Tasmem Mahmud
Carina Loste
Jana Loste
Pakisa Feroughi